Rocca delle Macìe

Toskana


2019 »Mandus« Primitivo

trocken, intensive Schwarzkirsch- und Pflaumenaromatik, kraftvoll und gehaltvoll


2022 Chianti Classico DOCG

trocken, Aromen von Pflaume, pfeffrige Noten, frische Frucht, vollmundig, rund

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Italien

Weinbau hat in Italien in allen 20 Regionen große Bedeutung und das schon seit mehreren Jahrhunderten. Verwöhnt vom milden Klima des Mittelmeers und der geographischen Vielfalt des Landes, bieten sich im ganzen Land ideale Voraussetzungen für das Gedeihen der Reben an. Die geographischen Abgrenzungen der Weinbauregionen, die Festlegung der traditionellen Rebsorten, der Erntemengen und der Ausbaumethoden stabilisierten die Qualität der Italienischen Weine in den letzten Jahren deutlich.
Wein ist in Italien ein fester Bestandteil des Alltags und kaum ein anderes Weinbauland verfügt über eine so große Vielfalt an Weinstilen und einheimischen Rebsorten, wie Italien. Schon die alten Griechen nannten das Land Oinotria, was so viel heißt wie, Land der an Pfählen gezogenen Reben. Beginnend in den Alpen, im Aostatal über das Piemont und die Hügel der Toskana bis nach Sizilien wird Wein von verlässlicher und günstiger Qualität für den Alltag bis hin zu außergewöhnlichen und unglaublich langlebigen Gewächsen für den Kenner produziert. Fest im Verbund mit dem Wein steht auch immer die italienische Küche und Geselligkeit. Erst diese Symbiose macht Italien so unvergesslich.

Toskana

Die allerwürdige Landschaft der Toskana mit ihren Villen und Zypressen, ihren Wäldern und Tälern, in denen die Weinstöcke und Olivenbäume das Bild beherrschen, ist für viele Urlauber der Inbegriff Italiens.
Die Toskana ist für ihre großen Weine, wie Chianti Classico, Morellino oder Brunello international bekannt. Das ist sicher auch auf die Jahrhunderte alte Weinbautradition der Region zurückzuführen. Schon im frühen Mittelalter pflanzten Mönche an den Hängen die ersten Weinreben. Recht bald taucht auch der Name Chianti auf, der anfänglich noch ein Weißwein war. Die Rezeptur für den Chianti Classico, wie wir ihn heute kennen, wurde allerdings erst im 19. Jahrhundert von Baron Ricasoli schriftlich festgehalten und war einer der meistgetrunkenen Weine in den Metropolen des 19. Jahrhunderts.
Nachdem die Toskana in den 60er Jahren durch die Überproduktion an Ruf verlor, erarbeiteten die Önologen neue Konzepte für toskanische Weine. Sie präsentieren sich sehr modern, mit kräftigen Tanninen, die sich hinter den französischen Bordeaux nicht verstecken müssen. Diese Weine verhalfen der Region bis heute zu erneutem Ansehen weltweit.

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