Tenuta Valdifalco und Tenuta Corte Pavone

Toskana

Die Tenuta Valdifalco ist umgeben von Weinreben und Olivenbäumen soweit das Auge reicht . Die Familie Loacker erwarb das Grundstück in der Maremma 1999, als die Heimat des Morellino di Scansano noch wenig bekannt war. Die Weinberge werden streng biodynamisch gepflegt um natürliche und charaktervolle Weine zu erzeugen. Die feinen, ätherischen und aromatischen Weine begeistern uns sehr.
Außerdem bewirtschaftet die Familie weitere 19 Hektar Rebfläche in Montalicino.


2016 Brunello di Montalcino

Noten von reife, dunkle Kirschen und Preiselbeeren, feine Kräuter- und Gewürznoten, im Mund intensiv und konzentriert, mit viel reifen dunklen Früchten, saftig, strukturierte Tanninen und harmonische Säure


2020 Rosso di Montalcino

rubinrote Farbe, komplexes Veilchenbouquet, feine ätherischen Noten, reife rote Früchte, Pflaume, weicher würziger Abgang


2021 »Falko Rosso«

Cuvée aus Sangiovese und Merlot

trocken, intensive Aromen von roten Beeren, Gewürznoten, ein Hauch von Eukalyptus, anhaltende Tannine


2019 Morellino di Scansano »Poggio Marcone«

trocken, im Bukett Aromen roter Früchte und zarte Holztöne, weich und fruchtig


2022 »Granfalco«

Cuvée aus Merlot und Mourvèdre

trocken, im Bukett Gewürznoten und Aromen von Waldfrüchten, Kakaonote, schön kräftig, gute Struktur, langer Abgang

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Italien

Weinbau hat in Italien in allen 20 Regionen große Bedeutung und das schon seit mehreren Jahrhunderten. Verwöhnt vom milden Klima des Mittelmeers und der geographischen Vielfalt des Landes, bieten sich im ganzen Land ideale Voraussetzungen für das Gedeihen der Reben an. Die geographischen Abgrenzungen der Weinbauregionen, die Festlegung der traditionellen Rebsorten, der Erntemengen und der Ausbaumethoden stabilisierten die Qualität der Italienischen Weine in den letzten Jahren deutlich.
Wein ist in Italien ein fester Bestandteil des Alltags und kaum ein anderes Weinbauland verfügt über eine so große Vielfalt an Weinstilen und einheimischen Rebsorten, wie Italien. Schon die alten Griechen nannten das Land Oinotria, was so viel heißt wie, Land der an Pfählen gezogenen Reben. Beginnend in den Alpen, im Aostatal über das Piemont und die Hügel der Toskana bis nach Sizilien wird Wein von verlässlicher und günstiger Qualität für den Alltag bis hin zu außergewöhnlichen und unglaublich langlebigen Gewächsen für den Kenner produziert. Fest im Verbund mit dem Wein steht auch immer die italienische Küche und Geselligkeit. Erst diese Symbiose macht Italien so unvergesslich.

Toskana

Die allerwürdige Landschaft der Toskana mit ihren Villen und Zypressen, ihren Wäldern und Tälern, in denen die Weinstöcke und Olivenbäume das Bild beherrschen, ist für viele Urlauber der Inbegriff Italiens.
Die Toskana ist für ihre großen Weine, wie Chianti Classico, Morellino oder Brunello international bekannt. Das ist sicher auch auf die Jahrhunderte alte Weinbautradition der Region zurückzuführen. Schon im frühen Mittelalter pflanzten Mönche an den Hängen die ersten Weinreben. Recht bald taucht auch der Name Chianti auf, der anfänglich noch ein Weißwein war. Die Rezeptur für den Chianti Classico, wie wir ihn heute kennen, wurde allerdings erst im 19. Jahrhundert von Baron Ricasoli schriftlich festgehalten und war einer der meistgetrunkenen Weine in den Metropolen des 19. Jahrhunderts.
Nachdem die Toskana in den 60er Jahren durch die Überproduktion an Ruf verlor, erarbeiteten in den die Önologen neue Konzepte für toskanische Weine. Sie präsentieren sehr modern, mit kräftigen Tanninen, die sich hinter den französischen Bordeaux nicht verstecken müssen. Diese Weine verhalfen der Region bis heute zu erneutem Ansehen weltweit.

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