Weingut Mohr-Gutting

Pfalz

Franz Mohr, Vater, Schwiegervater, Opa und eigentlicher Gründer des Weinguts, war schon vor 50 Jahren deutschlandweit berühmt für seinen Federweißen. Durch neues Wissen und neue Techniken konnte Franz Gutting diesen Betriebszweig übernehmen, ausbauen und perfektionieren. Seit 2010 ist Simone Gutting in die Fußstapfen Ihres Großvaters getreten und hat den Bereich Federweißer übernommen. Zu dem schon lange bekannten Federweißen kam in den letzten Jahren der Federrote dazu. Die Philosophie des Weinguts spiegelt sich in der herausragenden Qualität des Federweißen und Federroten jedes Jahr aufs Neue wieder: »Der Maßstab für die Qualität unserer Weine sind wir selbst. Daraus erwächst Verpflichtung und Vertrauen.«


BIO Secco weiß

trocken, ein ausgeprägtes Aroma nach frischen Blüten und reifen Nektarinen, am Gaumen frische Limette, Stachelbeeren und Birne

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Deutschland

Karge Böden, kühles Klima, steile Weinberge. Die Voraussetzungen für den Weinbau in den deutschen Anbaugebieten, bis zum 51. Breitengrad, sind außergewöhnlich. Meist ist das Ausreifen der Trauben nur in geschützten Lagen, an Flüssen oder Seen, an steilen Süd-Osthängen möglich. Doch sind gerade diese Bedingungen ideale Voraussetzungen, die den Deutschen Wein in seinen Ausprägungen so besonders machen und eine unverwechselbare Balance zwischen Fruchtfülle und feiner Säure in den Weinen hervorbringen. Besonders der Riesling, die meistangebaute Rebsorte in Deutschland, zeigt sein Aromen- und Fruchtsäurespiel sehr vielfältig ausgeprägt.

Leider hat das Image des deutschen Weins in den sechziger bis achtziger Jahren unter der Massenproduktion gelitten. Noch Ende der Achtziger Jahre wurden deutsche Weine als wässrig und süß verschmäht. Inzwischen hat sich eine ganze Generation von Winzern zur Aufgabe gemacht, deutschem Wein ein neues Gesicht zu geben. So hat der Deutsche Wein in den letzten zwanzig Jahren wieder unglaublich an Fahrt gewonnen und ist in Weinkarten weltweit zu finden. Eine bemerkenswerte Leistung des deutschen Winzerhandwerks.

Pfalz

Die Pfälzer sprechen von ihrer Heimat gern von der Toskana Deutschlands. Und tatsächlich zählt das Anbaugebiet zu den Wärmsten. Die 80 km langen Rebhänge entlang des Pfälzer Wald bieten den Rebstöcken ausreichend Schutz vor Kälte und zu viel Niederschlag. Die Rheinebene dient zusätzlich als Wärmespeicher, was die Trauben teilweise bis in den November noch ausreifen lässt. Königin der Pfalz ist die Rieslingtraube, die hier von filigran bis ausladend fruchtig daherkommt. Noch in den Neunziger Jahren bildete Neustadt an der Weinstraße die Grenze zwischen den berühmten Lagen der nordpfälzer Haardt und den eher ländlichen Weinen der Südpfalz. Inzwischen ist die gesamte Pfalz ein Sammelbecken an dynamischen jungen Winzertalenten, deren Weine geschmacklich und qualitativ auf einem hohen Niveau sind. Obendrein ist das Gebiet auch noch ein sehr reizvolles und einladendes mit vielen geschmückten romantischen Weindörfern und seinen Fachwerkhäusern.

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